Holzterrasse Unterkonstruktion und Alu-Unterbau: Infos im Ratgeber vom Holzhandel

Geht es um die Haltbarkeit der Terrasse, konzentriert man sich in der Regel erst einmal auf das Terrassenmaterial und dessen Eigenschaften. Doch der wichtigste Faktor ist erst einmal der „konstruktive Holzschutz“, welcher gewährleistet wird durch die fachgerechte Montage. So gilt es, anhaltende Feuchtigkeit zu vermeiden. Regenwasser muss gut ablaufen können und der Terrassenbelag gut trocknen. Anhaltende Feuchtigkeit schädigt jedes Holz, WPC/BPC und bringt Metall zum Rosten!

Was für die obenliegenden Terrassendielen gilt, spielt eine noch größere Rolle für die Unterkonstruktion. Denn an diese gelangt noch weniger Licht und Luft. Sollte die Unterkonstruktion Schaden nehmen, wirkt sich dies fatal aus auf die ganze Terrasse. Und was hat es dann genützt, dort das absolute Premiummaterial verwendet zu haben?! Deshalb ist es äußerst empfehlenswert, bei der Unterkonstruktion mindestens auf ein gleichwertiges Material zu setzen. Dies gilt bei der Unterkonstruktion der Holzterrasse und natürlich auch bei WPC/BPC.


Unterkonstruktion aus Holz

Aus obengenannten Gründen empfiehlt sich bei der Unterkonstruktion eine langlebige Holzart. Gleichzeitig sollte sich das Quell- und Schwindverhalten von Holzterrasse und Unterkonstruktionsholz nicht zu stark unterscheiden, damit nicht zu starke Kräfte auf die Befestigungen wirken. Grundsätzlich erreicht man dies natürlich mit der Wahl desselben Holzes (z.B. Bangkiraiholz oben und darunter), aber je nach Umständen vor Ort könnte sich dies als unvorteilhaft erweisen, weil das Unterkonstruktionsholz nicht dauerhaft genug ist. Vielleicht gibt es erhöhte Feuchtigkeit, sodass ein besonders dauerhaftes Holz wie z.B. Walaba gefragt ist – oder Aluminiumprofile, wie wir Sie im Folgenden vorstellen! Fragen Sie im Zweifelsfall Ihren HolzLand Tromsdorf Gartenberater, welche Unterkonstruktion optimal für Ihr Projekt ist.


Unterkonstruktion aus Alu

Besonders empfehlenswert ist eine Unterkonstruktion aus Aluminium. Das Material ist bekanntermaßen unempfindlich gegen Feuchtigkeit und rostfrei. Es lässt sich einfach verarbeiten, weist präzise Dimensionen auf und splittert/reißt nicht durch Quellen und Schwinden der darüberliegenden Dielen. Der Preis für die einzelnen Elemente ist zwar höher, doch dies wird relativiert dadurch, dass größere Abstände möglich sind und dadurch ein reduzierter Einsatz an Material und auch Arbeitsaufwand! Eine Unterkonstruktion aus Aluminium eignet sich sowohl für Holz wie auch – sogar in besonderem Maße – Thermoholz und WPC/BPC-Dielen. Wenn Sie ein silbernes Schimmern zwischen den Dielen vermeiden wollen, wählen Sie dunkle, pulverbeschichtete Profile.